Grabschmuck ist älter als man denkt
Trauer- oder Grabschmuck existiert fast so lang, wie Menschen schon ihre Verstorbenen beerdigen. 2013 stießen WissenschaftlerInnen der Universität Haifa auf Beweise dafür. Sie entdeckten die bis dato ältesten bekannten Grabausschmückungen. Diese sind knapp 13.000 Jahre alt und wurden in der Raqefet Höhle im Carmel-Gebirge in Israel gefunden. Die Gräber der sogenannten Natufien-Kultur wurden mit Blüten von Salbei, Minze und Braunwurzgewächsen ausgelegt. Dieses Brauchtum hat schon damals einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gruppenidentität und der Solidaritätsstärkung untereinander geleistet.
Auch die Ägypter, später die Griechen und Römer nutzten Blumen als Grabbeigaben, beispielsweise Mohn, Alraunen, Kornblumen oder Lilien.
In Europa gewann der Blumenschmuck erst wieder in der Renaissance an Bedeutung. Über die Entwicklung der Verwendung floraler Arrangements bei Beerdigungen ist wenig bekannt. Das kann unter anderem daran liegen, dass Blumen wie Lilien oder Primeln ausschließlich in königlichen Gewächshäusern gezüchtet werden konnten. Erst mit Aufhebung der Glassteuer war es auch Privatpersonen möglich, Gewächshäuser zu besitzen und Blumen für Beerdigungen zu züchten.
Vielfalt floraler Trauerarrangements
Bei heutigen Trauerfeiern hat man als enges Familienmitglied oder trauernder Gast viele Möglichkeiten, seine Anteilnahme mit Blumengestecken und Kränzen zu zeigen. Wir wollen Ihnen die bekanntesten Varianten vorstellen:
Trauerkranz und Trauergesteck
Trauerkränze sind eng verbunden mit den traditionellen Siegerkränzen der Antike und den christlichen Märtyrerkränzen. Bereits in Barockzeiten wurden sie als Teil der Totenehrung und Bestattung verwendet, um Anteilnahme und Gedenken an den Verstorbenen zu zeigen. Um 1870 wurden Perlkränze und Kranzschleifen aus Taft oder Papier populär, welche, wie auch heutzutage üblich, einen letzten Gruß und den Namen der trauenden Person trug.
Meist sind die 60 bis 90 cm großen Trauerkränze rund. Sie symbolisieren dadurch die Ewigkeit und sind Zeichen für ein Leben nach dem Tod. Enge Verwandte wählen zunehmend herzförmige Trauerkränze, um ihre Liebe zum bzw. zur Verstorbenen auszudrücken. Neben sehr nahestehenden Personen entscheiden sich auch Vereine oder KollegInnen für Trauerkränze mit einem letzten Gruß.
Trauerkränze bestehen üblicherweise aus Blumen in Weiß oder hellen Farbtönen wie Callas, Lilien, Chrysanthemen, Rosen, Nelken und Gerbera und Zweigen immergrüner Pflanzen. Eine 10 bis 15 cm breite Schleife aus hochwertigen, glänzenden Stoffen wie Satin, Seide oder auch Moiré trägt einen letzten Gruß in Schwarz oder Goldschrift und ziert den eher in schlichten Farben gehaltenen Trauerkranz.
Trauergestecke sind in der Regel etwas kleiner und günstiger als große Kränze und können ebenso mit Schleifen und Widmungen versehen werden.
Trauerstrauß und Liegestrauß
Auch ein liebevoll zusammengestellter Hand- oder Liegestrauß können Anteilnahme und Trauer bekunden und bei einer Beerdigung dem Grab beigestellt werden. Sträuße werden meist von weiter entfernten Verwandten, Freunden oder Bekannten gewählt. Auch hier werden Schleifenbänder eingebunden, auf denen eine letzte Botschaft an die verstorbene Person gedruckt ist.
Beständige Schleifenbänder für lange Haltbarkeit
Trauerarrangements wie Kränze oder Sträuße sind oftmals vielen äußeren Einflüssen wie Transport, Wetter und Witterung ausgesetzt. Eine hohe Qualität und Unempfindlichkeit sind eine wichtige Voraussetzung, damit das Schleifenband lange ihr Aussehen behalten. Das Kranzband der Schleifenfee besteht aus hochwertigem gewebtem Material, das nicht nur besonders vor Beschädigung und Abrieb schützt, sondern auch lange seine Farbintensität behält. Das gilt auch für die aufgedruckte Schrift, die bei Regen, Schnee oder Sonneneinstrahlung nie ihren Glanz verliert.
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