22.10.2021
  • Saisonales / Feiertage

Ausgefallen Dekorieren zu Halloween

Jedes Jahr am 31. Oktober steht das Fest der Geister an, doch nur die wenigsten wissen, wo die Tradition der Geistervertreibung herstammt und was es mit den leuchtenden Kürbisköpfen auf sich hat. Außerdem verraten wir Ihnen ein paar tolle Methoden, wie Sie ganz ohne Schnitzen einen zauberhaft grusligen Kürbis kreieren können.

 

Warum feiern wir Halloween?

Dass das heutige, stark kommerzialisierte Fest der Gespenster und Hexen tatsächlich religiösen Ursprungs ist, vermutet man wohl nicht unbedingt. Denn Halloween war im katholischen Irland nicht mehr als „All Hallows' Eve“, der Vorabend von Allerheiligen. Man munkelt, dass diese Tradition auf keltischem Brauchtum beruht: Das Ende des Sommers und das Eintreiben der Tiere in die Ställe war eng verbunden mit dem keltischen Glauben, dass auch die Seelen der Toten zurück in ihre Heime kehrten. Diese Reise der Seelen wurde mit großen Feuern begangen. Das Verkleiden als nicht-menschliche Wesen war zu dieser Zeit wohl schon wichtiger Teil des Brauchs und diente als Schutz dem Totenreich.

Das Fest, was früher nur in den katholisch gebliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert wurde, schwappte dann durch Auswanderer im 18. Jahrhundert in die USA und Kanada über und erreichte nach dem 2. Weltkrieg in seiner zunehmend kommerzialisierten Form wieder Europa.

 

Man mag von diesem Trend halten, was man will. Für Freunde des Gruselns, der mystischen Lichter und kreativen Deko ist Halloween allemal ein schöner Anlass, sich auf die dunkle Jahreszeit vorzubereiten.

 

Und was hat es jetzt mit dem Kürbis auf sich?

Äpfel, Ähren, Maiskolben, Kastanien und Kürbisse in allen Formen, Größen und Farben sind Sinnbild des Herbstes und werden gern in getrockneter Form als Dekoration verwendet. Der ursprünglich in Amerika beheimatete Kürbis als typische Herbstfrucht spielt auch bei Halloween eine allseits bekannte Rolle – nämlich gruslig verziert mit lustigen oder schaurigen Grimassen. Versehen mit einem Licht im Inneren ist der Halloween-Kürbis Ende Oktober ein beliebter Türwächter. Woher aber stammt dieser Brauch?

 

Die Tradition des leuchtenden Kürbisses geht auf die Legende des Jack O’Lantern – Jack mit der Laterne – zurück. Ein Trunkenbold, der dem Teufel zwei Mal entkommen und seine Seele vor der Hölle retten konnte. Bei seinem Ableben er als sündiger Mann aber auch den Eintritt in den Himmel verwehrt. Als suchende Seele mit einer Rübe als Wegzehrung schenkte ihm der Teufel aus Mitleid eine glühende Kohle zum Wärmen. Diese steckte Jack in die ausgehöhlte Rübe, welche ihm fortan als Laterne diente. Der Kürbis als Schnitzgrundlage hat sich dabei in den vergangenen Jahren durchgesetzt.

 

Kürbis perfekt in Szene gesetzt

Dass sich dieser Brauch längst in Deutschland verbreitet hat und mit ihm die allgemeine Beliebtheit des orangen Gewächses, beweist die starke Zunahme der Erntemenge (Statistisches Bundesamt). Diese hat sich nämlich seit 2008 mehr als verdoppelt, die Anbaufläche sogar verdreifacht.

Lustige, fiese und grimmige Kürbisfratzen gehören zu den Klassikern an Halloween. Geeignet sind grundsätzlich alle Kürbissorten, am bekannteste ist der „Ghost Rider“, der sich aufgrund seiner weichen Schale sehr gut bearbeiten lässt.

Das Schnitzen der Fratzen liegt aber nicht unbedingt jedem.

Wir haben für Sie ein paar Ideen, wie Sie sich dennoch einen zauberhaft schaurigen Halloween-Kürbis gestalten können:

 

  • mit Acrylfarbe Kürbisse mit grusligen Motiven bemalen
  • Kürbis weiß bemalen und dann mit Serviettentechnik verzieren
  • Kürbisse mit anderen Materialien verzieren und bekleben wie schwarzem Schleifenband, Spinnen und Spinnweben, Kunstblut, …
  • Kürbis mit Stoff überziehen oder umhäkeln
  • mit der Bohrmaschine schöne Muster in den Kürbis bohren
  • ausgehöhlter Kürbis als ausgefallene Blumenvase
  • ausgehöhlter Mini-Kürbis als Schale für Halloween-Dessert oder Dips

 

Drucken statt Schnitzen - Gruslige Schleifenbänder mit Kürbismotiv

Wer sich das Basteln komplett sparen aber nicht auf die Kürbisgrimasse verzichten will, kann seine Halloween-Dekoration auch mit gruslig bedrucktem Schleifenfeeband gestalten.

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Auch auf schmalem Geschenkband in Schwarz oder Tomatenrot kommen unsere Halloween-Motive perfekt zur Geltung.

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